Geschehen im Schuljahr 2023/2024

Praktikumsende der FSP Unterstufe

Das Praktikumsende der FSP Unterstufe im Jahrgang 2024 rückt immer näher. Am 19. April ist es soweit. Das Ausbildungsmodell gibt vor, dass in der FSP Unterstufe das Praktikum ein Blockpraktikum ist, welches im Kinder und Jugendbereich ab dem achten Lebensjahr absolviert wird. Hierzu zählen Arbeitsfelder wie Wohngruppen, Jugendhäuser, Horte, Schulen, etc.. Hier können die Schüler*innen in drei Monaten ihre Fähigkeiten erweitern und absolvieren in dieser Zeit zwei Lehrproben.

 

(verfasst von Feline Steiger und Mika Borkowski)


Theoretische Abschlussprüfungen der FSP Oberstufe

In der letzten Woche vom 11.03.2024 bis zum 15.03.2024 wurden die theoretischen Abschlussprüfungen der FSP 22 A und B geschrieben. Die theoretischen Abschlussprüfungen fanden in den Fächern Deutsch und Sozialpädagogik statt. Nach eigenen Aussagen verschiedener Schüler*innen innerhalb des FSP 22 Jahrganges, verliefen die Prüfungen recht gut und man sei froh den theoretischen Teil der Abschlussprüfungen hinter sich zu haben. Der Blick richtet sich nun, also Richtung Praktikum und der darin stattfindenden praktischen Abschlussprüfung.

 

(verfasst von Tim Brokelmann)


Neues in der Medienbildung im Elementarbereich

Seit 2022 gibt es eine Ergänzung zum NOP, dem niedersächsischen Orientierungsplan. Es gibt ein Rahmencurriculum für die Medienbildung im Elementarbereich.

 

Das Rahmencurriculum dient der Vermittlung von Kompetenzen zur Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags gemäß dem NKiTaG (Niedersächsisches Gesetz über Kindertagesstätten und Kindertagespflege).

Dieses ist in drei Handlungsfelder unterteilt, pädagogische Kräfte, Kinder und Zusammenarbeit mit Eltern und Kooperationspartner. Die Handlungsfelder zeigen detaillierte und überprüfbare Kompetenzen auf, die eine Fachkraft zur Vermittlung von Medienbildung benötigt werden.

 

Damit sich Fachkräfte in dem Bereich der Medien selbstständig weiterbilden können, gibt es im Rahmencurriculum Webseiten für Selbstlerneinheiten im Medienbereich.

Um sein eigenes Wissen besser einschätzen zu können, gibt es Selbsteinschätzungsbögen für die eigene Medienkompetenz.

Gleichzeitig bietet das Rahmencurriculum Umsetzungsmöglichkeiten für Kita-Leitung und Fachkräfte an.

 

Das Rahmencurriculum zur Medienbildung kann euch bei euren Ausarbeitungen unterstützen. Es bietet Umsetzungsmöglichkeiten für die Medienbildung im Elementarbereich an.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite des niedersächsischen Kultusministerium. Dort könnt ihr euch das

"Nds. Rahmencurriculum Kindgerechte Medienbildung im Elementarbereich" herunterladen.

 

(verfasst von Jule Ehrecke)


Optimierung des Stipendienprogramms des Landkreises

Der Landkreis Stade optimiert sein Stipendienprogramm für die Schülerinnen und Schüler der FSP und der SPA. Mit dem neuen Konzept will der Landkreis mehr Fachkräfte finanziell unterstützen. Es wird geplant, ab Sommer 2024 eine zusätzliche Möglichkeit zu bieten, um Sozialpädagogische Assistenten im zweiten Jahr, ebenfalls zu fördern. Durch diese Neuerung können zusätzlich bis zu 35 SPAs unterstützt werden. Für die Sozialpädagogischen Assistenten ist eine Summe von 520€ mtl. vorgesehen und für die Schülerinnen und Schüler, die im Anschluss der SPA, die FSP absolvieren, bleibt die Summe bei 1250€ mtl. Berufstätige Absolventen erhalten 1650€ mtl. Die Stipendiaten verpflichten sich dafür, nach der erfolgreichen Ausbildung, ein Jahr im Landkreis zu arbeiten. Das neue Konzept sieht auch vor, dass die fachliche Betreuung sich ändert. Es wird vom Landkreis geplant, durch Zusammenkünfte der Stipendiaten untereinander eine Vernetzung anzustreben, in die ebenfalls die Träger und Einrichtungen eingebunden werden.

 

Voraussetzung für das Stipendium ist ein Wohnsitz im Landkreis Stade. Weitere Informationen über die Neuerungen des Stipendiums, als auch Kontaktdaten für Bewerbungen, finden sie auf der Seite des Landkreises Stade.

 

(Text Cassian Czylwik)


Start ins zweite Halbjahr

Bild aufgerufen am 03.02.2024 https://www.pexels.com/de-de/foto/brauner-holzpfeil-signiert-66100/

 

Das erste Schulhalbjahr wird mit dem Beginn des Praktikums der FSP Unterstufe und dem Kolloquium der FSP Oberstufe beendet. In diesem Kolloquium verteidigen die Schülerinnen und Schüler ihre im Dezember 2023 abgegebene Facharbeit.

 

Am 05.02.2024 startet bereits das zweite Schulhalbjahr. In diesem Halbjahr finden die beiden Praktika der Ober- und Unterstufe in einem Zeitraum von zehn bis zwölf Wochen statt. Das Praktikum im ersten Jahr der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin beschränkt sich auf den Jugendbereich. Das heißt, es findet zum Beispiel in Grundschulen, weiterführenden Schulen, Tagesgruppen, Wohngruppen oder Jugendzentren statt. 

 

 

Zum Ende des Schuljahres machen die FSP- und SPA-Oberstufe ihren Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher und sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten. Die Feier zur Zeugnisvergabe wird jeweils  von der Unterstufe organisiert.

 

Text von Annika Kröger


Tagespraxis

Im Zeitraum vom 01.11.2023 - 28.01.2024 absolvieren die Schüler*innen der FSP23 ein 30 Stunden Praktikum im Jugendbereich auch bekannt unter „Tagespraxis“. Die Tagespraxis unterstützt die Schüler*innen in den Bereich der Jugendarbeit reinzuschnuppern und sich auszuprobieren. Eventuell  kann auch ein Praktikumsplatz gefunden werden.  

Im folgenden Text stellen wir ihnen eine Einrichtung der Tagespraxis vor.

 

 

 

Die rote Bude ist eine Einrichtung der Stadtjugendpflege der Hansestadt Buxtehude. Sie befindet sich auf dem Gelände des Spielplatzes an der Stieglitzgrundschule und liegt somit im Süden von Buxtehude. 

Die Einrichtung möchte Kinder und Jugendliche nach der Schule zum Zeitvertreib einladen. Sie möchte den Kindern den Raum geben Freunde zu treffen, neue Jugendliche kennen zulernen und Konflikte zu lösen. Die Kinder haben jederzeit die Möglichkeit zu entscheiden, ob ihnen eine Aktivität zusagt und ob sie daran teilnehmen möchten. Die Rote Bude bietet zahlreiche Angebote an beispielsweise Brettspiele und verschiedene Backangebote drinnen und Fußball turnieren auf dem Fußballfeld draußen. Außerdem verkauft die rote Bude auch verschiedene Ess-/Trink Möglichkeiten. Besonders beliebte Angebote bei den Kindern sind die Kinoabende und Switch Turniere.

 

Die Zielgruppe liegt in der zwischen acht bis zwölf Jahren. Die rote Bude ist regulär am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Das Team besteht im regulären aus einem Hauptamtlichen, zwei Jugendleitern, einem Thekenhelfer und ggf. FSJler*innen. 

 

Bild: Hala Ahmad

 

Verfasst von Hala Ahmad und Darlyn Schau


Neuigkeiten vom Landkreis in Sachen Erzieher*införderung

Am 13.10.23 besuchte uns Fachberaterin Nathalie Viebrock vom Amt für Jugend und Familie des Landkreises Stade in der Jobelmannschule. Viele von uns kennen sie bereits als Zuständige für die Vergabe der Erzieherförderung. Sie stellte uns die beiden aktuellen möglichen Modelle vor:

 

Modell 1: Fördert Schüler*innen, die direkt an die SPA Ausbildung in die Erzieherausbildung starten. Sie erhalten monatlich 1250,-€ brutto als Fördersumme.

 

Modell 2: Fördert bereits berufstätige SPAs, die für die Erzieherausbildung ihre Berufstätigkeit unterbrechen, mit monatlich 1650,-€ brutto.

 

Die Fördergeldempfänger*innen verpflichten sich, nach der Ausbildung 2 Jahre in Einrichtungen des Landkreises zu arbeiten. Hierbei kann wahlweise in Voll- oder Teilzeit gearbeitet werden. Während der Erzieherausbildung gehen die Fördergeldempfänger:innen ein Arbeitsverhältnis bei einem Anstellungsträger ein. Sie werden für die Schulzeit freigestellt und haben im Jahr 6 Wochen Urlaub in den niedersächsischen Schulferien. Während der restlichen Ferientage und an Brückentagen arbeiten sie für den Anstellungsträger.

 

Nathalie Viebrock berichtete, dass es im Moment Überlegungen gibt, dies zu ändern: Es sei im Gespräch, die Erzieherförderung ab dem Ausbildungsjahr 2024/2025 als reines Stipendium zu vergeben. Die Fördersummen blieben dann gleich, allerdings würde, durch die vorteilhaftere Besteuerung von Stipendien, netto mehr Geld ausgezahlt. Geplant ist weiterhin, dass die Arbeit für den Anstellungsträger entfallen und die Förderung gegen die Verpflichtung, 1 Jahr im Anschluss an die Ausbildung in Einrichtungen des Landkreises zu arbeiten, ausgezahlt werden soll. Das Verpflichtungsjahr kann dann in einem Zeitraum von 5 Jahren nach Erhalt der Förderung abgeleistet werden. Somit wäre es beispielsweise möglich, ein Studium der Sozialpädagogik anzuschließen und danach als Kitaleitung das Verpflichtungsjahr abzuleisten. Dies würde eine enorme Entlastung und auch einen größeren Spielraum für zukünftige Auszubildende darstellen! Im Februar wird darüber im Jugendhilfeausschuss abgestimmt. Drücken wir die Daumen!

 

Auszubildende, die bereits jetzt die Förderung erhalten, müssten allerdings ihren Vertrag mit dem Anstellungsträger bis Ausbildungsende erfüllen. Eine Umwandlung in ein reines Stipendium ist nicht möglich. Auch bereits die SPA Ausbildung kann ab dem zweiten Jahr mit 520€ monatlich gefördert werden.

 

Bewerbungen (mit Anschreiben, Lebenslauf und einem Motivationsschreiben, warum du Erzieher*in werden möchtest und warum du die Förderung benötigst) nimmt der Landkreis ab Januar 2024 entgegen unter: erzieherfoerderung@landkreis-stade.de Fragen beantwortet Nathalie Viebrock unter: 04141/ 125189

 

Verfasst von Nicole Pfeiffer


Holpriger Start der FSP23

Zu Beginn des Schuljahres 2023/2024 wurden die angehenden FSP23 Schülerinnen und Schüler in 2 Klassen aufgeteilt. Klassenlehrer der FSP23B wurde Herr Blanke und Klassenlehrerin der FSP23A wurde Frau Rössler. Getrennt voneinander sind beide Klassen in der Woche vom 21.08.- 25.08.2023 für jeweils drei Tage nach Hude gefahren. Dort wurde die Klassengemeinschaft während einiger kurzer Unterrichtsstunden gestärkt und die Schülerinnen und Schüler haben sich und die mitgefahrenen Lehrerinnen Frau Rössler und Frau Lipka besser kennengelernt. In der Zeit danach haben sich viele Schülerinnen und Schüler dazu entschieden die Ausbildung an einer anderen Schule fortzusetzen oder abzubrechen. Aufgrund der immer kleiner werdenden Klassen wurde dann entschieden die beiden Klassen zusammenzulegen. Leider ist es für die Schule wirtschaftlich nicht möglich so kleine Klassen zu betreiben, so dass die beiden Klassen am 13.10.2023 zu der FSP23 wurden.

Wir sind sehr gespannt auf die kommende Zeit zusammen und würden uns sehr wünschen das sich zukünftig wieder mehr für die Erzieher Ausbildung entscheiden.


Interview zur Klassenfahrt nach Lille Bodskov (Dänemark) 2023

In der Woche vom 21.08.2023 bis zum 25.08.2023 fand dieses Jahr die Dänemarkfahrt nach Lille Bodskov statt. Die Fachschule Sozialpädagogik (FSP22) hat die Fahrt geplant und mit den angehenden staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistent*innen  (SPA22) durchgeführt. Um einen Einblick in die Fahrt zu bekommen, haben wir zwei Schüler*innen der SPA und eine Schülerin der FSP interviewt. Folgendes kam dabei raus:

Begonnen haben wir das Interview mit der Frage, mit welchen Worten sie die Klassenfahrt beschreiben würden. Sie beschrieben sie als lustig, abenteuerlich, wohlfühlend und nicht immer perfekt, aber trotzdem erfahrungsreich.

Das Geocaching und der Niedrigseilgarten gefielen den interviewten Schüler*innen am besten, da jeder sowohl in die Geschichte als auch ins Handeln eingebunden wurde, und es ihnen Freude bereitet hat. Beim Niedrigseilgarten verspürten sie Sicherheit, weil die Anleiter*innen sie jederzeit sicherten und ein Gefühl der Sicherheit vermittelt haben.

Trotz der vielseitigen Erfahrungen würden sie den Ablauf strukturierter gestalten. Außerdem hätten sie sich gewünscht, dass die FSP ebenfalls in ihrer Freizeit den Kontakt zu ihnen aufnimmt.

Durch diese Fahrt haben die befragten Schüler*innen einen Einblick in die Struktur und den Ablauf der Fahrt erhalten. Ein besonderes “Aha-Erlebnis” war der benötigte Aufwand zum Planen und Durchführen einer solchen Fahrt. Dies sahen sie als Vorbereitung für die in der FSP anstehende Fahrt nach Dänemark.

Um auch die Seite der Anleiter*innen darzustellen, haben wir einer Schülerin der FSP22 die selben Fragen gestellt:

Auch die Schülerin der FSP haben wir gefragt, wie sie die Fahrt in wenigen Worten beschreiben würde. Sie beschrieb sie als aufregend, arbeitsaufwändig und herausfordernd.

Ihr gefiel, dass jeder mithalf, und dass alle auf ein gemeinsames Ziel hingearbeitet haben. Dabei sind Freundschaften entstanden und wurden vertieft. Aufgrund des spannenden und herausfordernden Aufbaus fand sie die Schluchtüberquerung und den Niedrigseilgarten gelungen. Während der Aktivitäten konnte sie neue Techniken und Knoten erlernen, um gemeinsam als Team die Hürden zu überwinden.

Trotz des Spaßes bei Aktivitäten würde sie bei erneuter Durchführung mehr Freizeit zum Entspannen einplanen. In den Zeiten zwischen den Aktivitäten würde sie mehr Spiele zum Zeitvertreib einbauen.

Sie stellte fest, dass eine erlebnispädagogische Aktivität aufwändiger zu planen ist als sie dachte.

Durch das Darstellen beider Seiten, kann man feststellen, dass beide Parteien die Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven beantwortet haben. Die Schüler*innen der SPA haben aus der Sicht der Zielgruppe geantwortet, und die Schülerin der FSP aus der Sicht der Anleiterin.

Wir möchten uns nochmal bei den Interviewten für die Auskunft bedanken. :)

 

Interview durchgeführt von Lia-Marie Schwingel und Delia Schneider; Bild: Lia-Marie Schwingel


Erfahrungsbericht der Probefahrt in Dänemark

In der Woche vom 22.5.2023 - 25.5.2023 sind die FSP- Unterstufen nacheinander nach Dänemark, Harderslev gefahren. Wir verbrachten jeweils eine Nacht im Zeltlager Lillebodskov und haben erste Eindrücke über das Haus erhalten können. Außerdem haben wir den naheliegenden Wald und die Umgebung erkundigen können.

Die kurze Fahrt nach Lillebodskov gab uns als Klasse die Möglichkeit das Haus und die zur Verfügung gestellten Materialen von Ort kennenzulernen. Durch das Kennenlernen des Zeltlagers und deren Ressourcen haben die FSP-Unterstufen erste Ideen sammeln können. 

Vor Ort haben wir ebenso erlebnispädagogische Aktivitäten durchgeführt und einige Impulse und Ideen für die kommende Dänemarkfahrt im August 2023 erhalten. 

Durch die Klassenfahrt konnten die Schüler*innen Sicherheit für das Planen und Durchführen erlebnispädagogischer Aktivitäten gewinnen.

 

Verfasst am 01.06.2023 von Dana Trovato Menza 


Jugendarbeit und Medienaktivtät

Wir möchten euch einmal aufzeigen, was man im 1. Halbjahr für weitere Aufgaben erfüllen muss, wovon viele Schüler / Schülerinnen nichts wussten. Ein paar von uns mussten ganz kurz mal schlucken und nachdenken, wie schaffe ich das nur, Familie, Haushalt und Schule unter Dach und Fach zu bekommen.

 

Wenn ihr die Ausbildung beginnt, dann kommt ihr ganz normal in die Schule. Nach ein paar Tagen gibt es die Information, dass ihr das erste Jahr Grundsätzlich mit Jugendarbeit zu tun haben werdet.

 

Im Landkreis Stade gibt es viele Jugendzentren und auf diese werden die Schüler / Schülerinnen aufgeteilt, in Pärchen oder zu dritt. Ihr werdet dann 30 Stunden in einem Jugendzentrum verbringen und das wird dann meistens immer Dienstag Nachmittag sein. Ihr habt dann keine Schule am Nachmittag, aber ihr müsst eure Stunden im Jugendzentrum ableisten. Das kann dann auch schon mal bis 20 Uhr, oder länger sein. Dann werdet ihr das Jugendhaus in einer Powerpoint Präsentation in der Klasse vorstellen.

 

Ein weiterer Punkt ist die Medienaktivität.                 

    

Während dem Praktikum müsst ihr mit den Jugendlichen, ein Medienprojekt in der Einrichtung durchführen. Das Praktikum beginnt dann im Februar und endet Ende April. Also genug Zeit.

Ihr könnt die Medienaktivität auch als Prüfungsangebot durchführen, dass ist euch dann selbst überlassen.

Wir sind der Meinung, das ihr das machen sollt, weil sonst habt ihr Mehrleistungen zu errichten.

Während dem Praktikum werdet ihr jeden Freitag zur Schule gehen. Also seit ihr Montag - Donnerstag im Praktikum.

 

Erstellt von Monique Buchholz und Steven Brütsch 24.02.2023


Mein Praktikum in einer Jugendwohngruppe

Im dritten Ausbildungsjahr zum/zur staatlich anerkannten Erzieher*in ist es vorgesehen ein Praktikum in einer Jugendhilfeeinrichtung zu absolvieren. Dafür ist ein Blockpraktikum vorgesehen von drei Monaten mit vier Tagen in der Woche in der Einrichtung. Ich habe mein Praktikum in einer Jugendwohngruppe durchgeführt, also einer stationären Einrichtung für Jugendliche. 

Ich persönlich hatte in Vorfeld große Bedenken und Angst vor dem Praktikum. Ich konnte mir nicht vorstellen mit Jugendlichen zu arbeiten und wollte lieber in eine Kindertagesstätte. Im Nachhinein bin ich sehr froh darüber, dass dieses Praktikum Pflicht ist. Ich habe die Jugendarbeit lieben gelernt und möchte später gerne in dieses Arbeitsfeld zurückkehren. 

Ich habe die Jugendlichen zu Arztterminen begleitet, war mit ihnen einkaufen, habe Hausaufgaben gemacht und sie ihn ihrem Alltag begleitet. Ich habe zu den Jugendlichen ein gutes Verhältnis aufbauen können, wodurch ich auch in schlechten Momenten unterstützend zur Seite stehen konnte. Auch die Büroarbeit hinter dem Job konnte ich kennenlernen, welche dabei geholfen hat mit so vielen Bewohner*innen einen Überblick und eine Struktur in den Tag zu bekommen. 

Im Praktikum konnte ich über mich hinauswachsen und bin froh, dass ich mich auf die Erfahrung eingelassen habe. Die Jugendlichen haben mir auf ihre verschiedenen Arten gezeigt, dass sie dankbar sind mich in der Wohngruppe zu haben und mich gern haben. 

Da die ältesten in der Wohngruppe nur ca. drei Jahre jünger als ich waren hatte ich etwas Respekt vor dem Nähe- Distanz Verhältnis. Die Jugendlichen waren sich jedoch selber sehr bewusst darüber, dass ich eine Betreuerin von ihnen bin und haben nicht versucht diese Grenze zu überschreiten. 

Als Fazit kann ich sagen, dass ich es jedem empfehlen kann sich auf diese Erfahrung einzulassen und, dass man keine Angst vor diesem Arbeitsfeld haben muss. Es ist eine tolle Arbeit welche von Dankbarkeit und Freude geprägt ist. Durch diese Praktikum haben sich meine Zukunftspläne maßgeblich verändert. 

 

Foto aufgerufen am 02.05.2023 https://www.nach-dem-abitur.de/wp-content/uploads/2021/11/praktikum.jpg


Bald steht sie an: die Facharbeit

Die Schüler:innen sind schon sehr aufgeregt und überlegen sich schon ein Thema in der Unterrichtseinheit "wissenschaftliches Arbeiten". Mit dem ersten Wissen hierfür kriegen es alle hin! 

Das Thema der Facharbeit muss einem der drei Bildungsbereichen angehören, entweder ästhetischer Bildung, Bewegung oder Erlebnispädagogik. Wenn man den gewünschten Bildungsbereich ausgewählt hat, formuliert man das Thema. Dieses muss einen praktischen Mehrwert aufweisen, das heißt eine Relevanz für den Alltag eines Erzieher:in haben und eine Methode beinhalten, wie man das Thema umsetzen möchte. Zudem muss klar sein, in welcher Zielgruppe es stattfindet und dementsprechend in welcher Einrichtung. Nach der Themenfindung beginnt die Strukturierung. Hierbei wird geschaut, welche Aspekte für die Facharbeit wichtig sind. Zu guter Letzt beginnt die Recherche nach Fachliteratur. Ab Beginn des nächsten Halbjahres beginnt die FSP- Stufe die Bearbeitung Ihrer Facharbeit, nachdem das zu behandelnde Thema von der betreuenden Lehrkraft abgesegnet wurde. Der Inhalt der Facharbeit muss entweder durch eine Aktivität, die durchgeführt und evaluiert wird, oder durch auf Daten Interviews basierten Grundlage erhoben werden. Wir wünschen allen Schüler:innen im Voraus viel Erfolg! 

 

 

Verfasst Janina Brandt verfasst am 05.06.23